Ein wesentlicher Baustein des nachhaltigen Energie-Optimierungskonzepts ist die Erneuerung und Erweiterung der Photovoltaik (PV)-Anlage auf dem Stadiondach. Mit über 9.500 neuen Solarmodulen und einer Leistung von mehr als 4,2 Megawatt Peak wird das größte deutsche Stadion zukünftig auch über die größte PV-Anlage auf einem Stadiondach in Deutschland verfügen. Dank der Kopplung mit einem Batteriespeicher von 3,4 Megawattstunden wird klimafreundlich erzeugter Strom auch dann bereitgestellt, wenn die Sonne nicht scheint. Rechnerisch deckt der jährlich auf dem Dach erzeugte Grünstrom mehr als alle BVB-Heimspiele – von Bundesliga über DFB-Pokal bis zur UEFA Champions League – im selben Zeitraum verbrauchen. Überschüssig erzeugter Strom wird ins Stromnetz eingespeist.

Bereits im April 2024 hatten RWE und der BVB eine neue PV-Anlage mit mehr als 200 Solarmodulen auf dem Dach der BVB-FanWelt neben dem Stadion realisiert. Dank der neuen PV-Anlagen senkt der BVB durch mehr eigenerzeugten Strom seine Energiekosten. Weitere Energieprojekte beim BVB sollen im Laufe der Partnerschaft gemeinsam entwickelt werden.

Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung des BVB:

„Wir freuen uns sehr, RWE als neuen Partner an unserer Seite begrüßen zu dürfen. Diese Zusammenarbeit ist ein wichtiger Schritt für uns, um unsere nachhaltige Entwicklung mit zukunftsorientierten Projekten weiter voranzutreiben. Gemeinsam möchten wir unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten und innovative Energielösungen fördern. Borussia Dortmund und RWE teilen die gleiche Vision von einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Zukunft.“

Markus Krebber, Vorstandsvorsitzender der RWE AG:

„Wir freuen uns riesig auf die Zusammenarbeit mit dem BVB, einem Verein hier aus der Region und mit internationaler Strahlkraft. Wir wollen gemeinsam das größte deutsche Fußballstadion klimafreundlich machen, indem wir die Sonnenenergie auf dem Dach ausbauen und effizient nutzen. BVB und RWE – zwei tolle Teams, die sich bei ihren Nachhaltigkeitszielen perfekt ergänzen.“

Quelle: Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA

 


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