Sven Utermöhlen, CEO RWE Offshore Wind:

„Wir freuen uns, TotalEnergies als Partner bei der Umsetzung dieser großen Offshore-Windprojekte in unserem Heimatmarkt an Bord zu haben. Als Partner unseres niederländischen Offshore-Windprojekts OranjeWind teilt TotalEnergies unser Ziel, das Wachstum der Offshore-Windenergie weiter voranzutreiben, um die Energiewende in Deutschland und darüber hinaus zu beschleunigen. Unsere RWE-Teams werden ihre langjährige Erfahrung und ihr fundiertes Wissen einbringen, um die beiden Offshore-Windparks erfolgreich zu entwickeln und zu errichten.“

Olivier Jouny, SVP Renewables bei TotalEnergies:

„Wir freuen uns, unsere Beziehungen zu RWE, einem wichtigen Akteur im Bereich Erneuerbare Energien und unserem Partner beim OranjeWind-Projekt in den Niederlanden, zu stärken. Diese neue Partnerschaft trägt zu unserer integrierten Entwicklung auf dem deutschen Strommarkt, dem größten in Europa, bei. Sie ermöglicht es TotalEnergies außerdem, grünen Strom für die Dekarbonisierung der Energie- und Industrieproduktion des Landes bereitzustellen.“

Die Flächen N-9.1 und N-9.2 liegen etwa 110 bis 115 Kilometer nordwestlich der Insel Borkum. Die Standorte sind groß genug, um dort Offshore-Windparks mit einer Gesamtkapazität von jeweils 2.000 Megawatt zu errichten. Die Investitionsentscheidungen sollen bis 2027 (N-9.1) bzw. 2028 (N-9.2) getroffen werden. Vorbehaltlich der Erteilung der erforderlichen Genehmigungen könnte 2029 bzw. 2030 mit dem Bau auf See begonnen werden. Die vollständige Inbetriebnahme ist für 2031 bzw. 2032 vorgesehen.

RWE betreibt bereits 19 Offshore-Windparks, darunter sechs vor der deutschen Küste. Darüber hinaus errichtet das Unternehmen derzeit folgende große Offshore-Windparks: Sofia in Großbritannien (1,4 GW), Thor in Dänemark (1,1 GW) und OranjeWind gemeinsam mit TotalEnergies in den Niederlanden (795 MW). Zudem baut RWE in Deutschland das Nordseecluster mit einer Gesamtkapazität von 1,6 GW nördlich der Insel Juist. RWE hat sich zum Ziel gesetzt, ihre weltweite Offshore-Windkapazität von heute 3,3 GW auf 10 GW im Jahr 2030 zu verdreifachen.

Quelle: RWE


Auch interessant:


 

WebSeminar
Kosten und Erlöse beim Betrieb von Windparks | Grundlagen der Liquiditätsplanung im Windparkbetrieb | Blick in die Praxis: Kaufmännische Steuerung von Windparks | Wirtschaftliche Bewertung ...
Webinar
PPAs im Praxis-Check | Rechtliche Rahmenbedingungen und Gestaltung von PPAs
WebSeminar
Der Sprung vom Einspeisemanagement zum Redispatch 2.0 | Versicherungsmanagement für den Betrieb von Windparks | Anforderungen an die Buchführung von Windparks und deren Umsetzung | Steuern ...
Seminar
Impulsvortrag SF6 | Rechtliche Anforderungen an den Rückbau von Windenergieanlagen | Oft benutzt und doch vergessen: Kostentreiber Schottertragschicht? | Erstellung eines Rückbaukonzepts für ...
  • 2024-08-12-rwe-sichert-sich-flaechen-mit-einer-kapazitaet-von-4-gw-in-der-nordsee.jpg
    Unternehmensmeldung02.09.2024
    RWE konnte sich bei der aktuellen Offshore-Windenergie-Ausschreibung die Flächen N-9.1 und N-9.2 in der deutschen Nordsee nordwestlich der Insel Borkum sichern. ...
WebSeminar
Rechtliche Voraussetzungen für Rettungskonzepte | Rettungskonzepte auf dem Prüfstand der Realität | Frage- und Diskussionsrunde | Umgang mit Havarien aus Sicht der Betriebsführung | Havarie ...