Im Vorfeld der Messe Husum Wind stellt Q ENERGY ehrgeizige Pläne für sein Windgeschäft vor. Aufbauend auf mehr als 1 GW installierter und/oder entwickelter Projekte in Frankreich sollen in den nächsten Monaten europaweit neue Windmärkte wie Deutschland, Portugal und Spanien erschlossen werden.

Q ENERGY setzt bei seiner Wachstumsstrategie allerdings nicht nur auf neue Märkte, sondern ist längst auch einer der Pioniere für Repowering in Frankreich. Mit dem Windpark Souleilla-Corbières steht das erste Repowering-Projekt kurz vor der Fertigstellung, viele weitere werden folgen. Nahezu 160 MW sind bereits genehmigt, mehr als 400 MW in der Entwicklung. Zudem wurden 5 Repowering-Partnerschaften unterzeichnet. Nach Souleilla-Corbières sollen 2023 und 2024 vier neue Projekte mit einer installierten Gesamtleistung von 56 MW in Angriff genommen werden.

Sang Chull Chung, CEO von Q ENERGY, sagt:

„Wir sind stolz darauf, einer der wichtigsten Windprojektentwickler in Frankreich zu sein und werden unsere langjährige Erfahrung nun nutzen, um die Position von Q ENERGY auf andere europäische Märkte - vor allem Deutschland, Portugal und Spanien - auszuweiten. Dabei arbeiten wir sowohl an unseren eigenen Greenfield-Projekten als auch in Kooperation mit anderen Entwicklern. Aufbauend auf unserer starken Solarpräsenz in diesen Märkten werden Hybridprojekte mit Windanlagen und Energiespeichersystemen ein strategisches Geschäft für Q ENERGY sein.“

Offshore-Windkraft: Synergien innerhalb und außerhalb der Hanwha Group im Fokus


Q ENERGY ist seit über einem Jahrzehnt auf dem französischen Offshore-Windmarkt tätig. Gemeinsam mit Ailes Marines war das Unternehmen an der Entwicklung des 500-MW-Windparks Saint-Brieuc vor der bretonischen Küste beteiligt. Im Rahmen der Océole-Partnerschaft ist Q ENERGY derzeit auch für die Teilnahme an drei französischen Offshore-Ausschreibungen mit einem Gesamtvolumen von rund 1,75 GW an der Atlantikküste und im Mittelmeer vorqualifiziert. Die Teilnahme an weiteren europäischen Ausschreibungen in Ländern wie Deutschland und Portugal wird derzeit intensiv vorbereitet.

Q ENERGY ist Teil des Global Fortune 500-Konzerns Hanwha Group und setzt als daher nicht nur auf eigenes Know-how, sondern auch auf Synergien innerhalb der Gruppe. Nach Hanwhas jüngster Übernahme eines der weltgrößten Schiffsbauunternehmen, das nun Hanwha Ocean heißt, prüfen die beiden Unternehmen bereits Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Bereich der Windkraftanlagen-Installationsschiffe (WTIV).

Sang Chull Chung, CEO von Q ENERGY, erklärt:

„Heute gibt es weltweit nur eine begrenzte Anzahl von Spezialschiffen für die Installation von Offshore-Windenergieanlagen. Daher sind WTIVs ein entscheidender und wertvoller Faktor für den Ausbau der Offshore-Windenergie. Hanwha Ocean verfügt über die notwendigen Fähigkeiten und Kapazitäten für den Bau dieser Schiffe. Q ENERGY bringt die Erfahrung in der Entwicklung und im Projektmanagement mit. Mögliche Synergien mit Hanwha Ocean, aber auch mit relevanten externen Akteuren im Offshore-Bereich, spielen daher eine Schlüsselrolle bei den Vorhaben von Q ENERGY auf dem Offshore-Markt.“

Quelle: Q Energy