Auf einer Fläche von rund 14 Hektar entsteht der Windpark Extertal mit zwei Windenergieanlagen des Typs Enercon E138, die zusammen eine Nennleistung von 8,4 Megawatt haben. Anfang Oktober wurde mit dem Bau der Wege und Stellflächen begonnen. VSB arbeitet hierfür mit der Trompeter Erdbau GmbH aus Blomberg zusammen. Die Fundamente werden im Frühjahr 2025 gesetzt, sodass voraussichtlich über den Sommer die Großkomponenten der Anlagen geliefert und errichtet werden. Bis Oktober kommenden Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein und die beiden Windräder in Betrieb gehen.

Für die Gemeinde Extertal bringt der Windpark nach seiner Inbetriebnahme dauerhaft Wertschöpfung und zusätzlichen Spielraum für die Verwirklichung von lokalen Projekten. Entsprechend des §6 im Erneuerbare-Energien-Gesetz beteiligt VSB die Standortgemeinde an den Erträgen aus dem Windpark. Diese belaufen sich auf 0,2 Cent pro Kilowattstunde Strom aus den beiden Windenergieanlagen. Berücksichtigt dafür werden alle Orte, deren Gebiet zumindest teilweise in einem Radius von 2,5 Kilometern um die Anlagen liegt.

VSB hat bereits 2022 im nur wenige Kilometer entfernten Dörentrup-Wendlinghausen eine Windenergieanlage für die örtliche Bürgerenergiegenossenschaft (BEG) geplant, errichtet und in Betrieb genommen. Die Anlage ist seit März 2023 im Besitz der BEG.

„Gemeinsam mit der Gemeinde und für die Anwohner schaffen wir mit dem Windpark Extertal echten lokalen Mehrwert, der sowohl ökologisch als auch ökonomisch da ankommt, wo er gebraucht wird. Unser Ziel ist es, im Rahmen von Beteiligung die Chancen der Energiewende aufzuzeigen und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“,

so Thomas Winkler, Geschäftsführer der VSB in Deutschland.

„Nordrhein-Westfalen gehört zu den Bundesländern, die bisher beim Ausbau der Erneuerbaren Energien stark vorangegangen sind. Vor dem Hintergrund, bis Ende 2027 1.000 neue Windenergieanlagen aufstellen zu wollen, muss die Landesregierung am Drücker bleiben und weiter zu diesen Zielen stehen. Mit beschleunigten Genehmigungsverfahren, mehr Digitalisierung, weniger Bürokratie und mehr akzeptanzfördernden Maßnahmen kann das gelingen“,

betont Dr. Felix Grolman, CEO der VSB Gruppe.

 

Quelle: VSB Gruppe


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